Das Spurenelement Lithium entsteht bei Sonnenexplosionen und Sternneubildungen und kommt in unserer Ernährung in nur sehr geringen Mengen vor. Bereits ab 0,7 mg pro Tag (1 Flasche Sunshine) zeigt sich eine sehr positive Wirkung auf die Psyche. Französische Wissenschaftler stellten fest, dass es stressmindernd und ausgleichend wirkt.
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Lithium in der Therapie
Eine Arbeitsgruppe von Ärzten in Frankreich, die sich seit Jahrzehnten mit der therapeutischen Anwendung niedrig dosierter Spurenelemente beschäftigt, setzt in der Therapie neben anderen Mineralstoffen und Spurenelementen auch Lithium in Form von Lithium-Glukonat ein.
Im Rahmen von Untersuchungen wurden dabei in einer Verlaufsstudie Trinkampullen mit 8,140 mg Lithium-Glukonat* pro Ampulle verordnet. Dies entspricht pro Trinkampulle 0,28 mg Lithium. Wenn man davon ausgeht, dass die tägliche Aufnahme an Lithium mit der Nahrung beim Menschen etwa 1-2,5 mg beträgt, handelt es sich bei der Zufuhr von 0,28 mg Lithium pro Ampulle um eine niedrige Dosierung. Zum Vergleich: Eine 0,5 Liter Flasche Preblauer Sunshine enthält 0,7 mg Lithium.
Verlaufsstudie Lithiumgaben
In der Verlaufsstudie (Dauer 8 Wochen) wurden 20 Patienten eines Altersheims (12 Frauen und 8 Männer im Alter von 70-81 Jahren) mit den Zeichen einer Altersdepression (Involutionsdepression) Lithiumglukonat-Trinkampullen 3x täglich vor den Mahlzeiten verordnet.
Diese Patienten zeichneten sich durch ängstliche Agiertheit aus, jammerten, weinten und erzählten in eintöniger Weise über das eine oder andere Unglück aus der Gegenwart oder Vergangenheit.
Verbesserungen nach wenigen Tagen
Schon nach wenigen Tagen kam es bei allen Patienten zu einem deutlichen Rückgang der motorischen Unruhe. Das ungezielte Umhergehen hatte weitgehend nachgelassen, so dass einfache Arbeiten bei Beschäftigungsangebot wieder ausgeführt werden konnten. Außerdem waren die Patienten deutlich bereit, auch zuzuhören. Daneben kam es zu einer Steigerung des Appetits und zur Aufhellung der Stimmung. Insgesamt war der therapeutische Effekt unter Lithiumgaben in niedrigen Dosen für Arzt, Pflegepersonal und Angehörige eindrucksvoll erkennbar.
Gegen Schulstress
In einer anderen wissenschaftlichen Arbeit wird berichtet, dass 80 Kinder, die unter Schulstress litten, Lithiumtrinkampullen verordnet bekamen (3x täglich 1 über 30 Tage). Die Kinder, bestehend aus 29 Mädchen und 51 Knaben, mittleres Alter 12,44 +/- 1,05 Jahre, waren aus zwei Polikliniken ausgewählt worden.
Die Behandlung wurde an Hand folgender Parameter verfolgt:
1. Dauer des Einschlafens
2. Schlafdauer
3. Bewegungsunruhe
4. Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit
Nach Abschluss der Behandlungszeit stellten die Autoren fest, dass eine Verordnung von Lithiumtrinkampullen bei Verhaltensstörungen von Kindern die Einschlaf- und Durchschlafzeit signifikant verbesserte und sich die Verhaltensstörungen messbar verringerten (Abnahme der Bewegungsunruhe, Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit während der Unterrichtszeit und eine Verbesserung der Schulleistungen).
(E. Hariveau, M. Rufo, C. Albertinie: Homeopathie francaise, 1991).
Vergleich als Beruhigungsmittel: Lorazepam vs. Lithiumglukonat
In weiteren Untersuchungen verglich man die Medikation von Lithiumglukonat (Lithium Microsol) mit dem Beruhigungsmittel Lorazepam bei 84 ausgewählten Patienten (37 Männer und 47 Frauen im Alter von 35-37 Jahren). Sie stammten aus dem ambulanten Patientengut von zwei Polikliniken. Die Behandlungsdauer betrug 30 Tage, die tägliche Dosierung beider Präparate erfolgte für Lithiumglukonat mit 2×2 Trinkampullen, Lorazepam 2×4 mg. Es waren Patienten mit Angst- und Spannungszuständen sowie Einschlafstörungen auf emotionaler Grundlage. Die Wirksamkeit der Behandlung wurde vom Arzt anhand ausgewählter Parameter geprüft. Es handelte sich um die Schlafdauer, die Einschlafzeit und den Grad der Erregbarkeit. Beide Behandlungsformen (Lithiumglukonat und Lorazepam) erwiesen sich in ihrer Wirksamkeit während der Beobachtungszeit als signifikant und nahezu übereinstimmend. Sowohl Lithiumglukonat als auch Lorazepam waren deutlich wirksam im Hinblick auf die Schlafdauer, die Einschlafzeit und auf das Nachlassen der Erregbarkeit der behandelten Patienten.
Hilfreich bei leichten Depressionen und Stress
Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass Lithium in Form von Lithiumglukonat in bereits niedrigen Dosierungen wohltuend für die Psyche ist. Es hilft bei leichten Formen von Altersdepression, Schulstress von Kindern und auch leichter reaktiver Depression Erwachsener, die sich als körperliche Beschwerden und in Verbindung mit Angstzuständen äußern kann. Eine Möglichkeit von Nebenwirkungen besteht in dieser Dosierung nicht.
*Fa. Labcatal, F-92120 Montrouge
Auszug aus: PRAXIS-telegramm 3-4/00, Seite 6 Autor: Dr. med. Matthias Heinitz

